Der Alltag hat mich wieder…
Wie schnell das auch immer geht. Das ganze letzte Jahr über hielt mich der Gedanke „1 Monat lang Urlaub – 1 ganzer Monat lang keine E-Mails“ über Wasser. Dies war immer die Motivation die ich in den letzten Monaten von 2015 morgens brauchte. Und 4 Wochen Urlaub klingt auch echt lang. Aber ist man erst mal mitten drin geht das so schnell wieder vorbei.
Aber ich kann mich gar nicht beschweren – es war toll. Unglaublich schöne Erinnerungen begleiten mich noch Tag für Tag. Und gerne lasse ich euch etwas daran teilhaben.
Die Weihnachtsfeiertage haben wir bei unseren Familien verbracht. Dies war auch echt schön und es tat gut mal wieder bei meiner Familie in der Heimat zu sein. So oft sieht man sich dann ja leider doch nicht – auch wenn es „nur“ rund 450 Kilometer sind. Anschließend gingen wir noch eine Runde Wellnessen und verbrachten Silvester am Bodensee. Und dann war es auch schon soweit. Yippie! Am 1. Januar flogen wir morgens von Stuttgart über Abu Dhabi nach Bangkok. Die Zeit im Flugzeug war nur so naja. Ich kann ja immer nicht wirklich schlafen im Flugzeug. Auch wenn ich echt todmüde bin. Aber ich fange dann an, jedes Geräusch im Flugzeug zu hinterfragen und werde total paranoid und bereite mich innerlich auf einen Notfall vor. Bei jedem komischen Geräusch (manchmal auch nur die Klospülung) setzt mein Herz kurz aus und ich bin wieder hellwach. Am 2 Januar kamen wir aber tatsächlich gesund morgens um acht in Bangkok an und hatten den ganzen Tag vor uns. Wir waren dann bis elf Uhr abends wach. Mit einem lauten Plumps bin ich danach ins Bett gefallen. Am nächsten Tag war ich nach 12 Stunden Schlaf wieder (top)fit. 😉
Wir erlebten richtig schöne Tage in Thailand, sowohl in Bangkok als auch im Norden und im Süden Thailands. Den Urlaub über haben wir jeden Tag ein Reisetagebuch geschrieben und festgehalten was wir schönes gemacht haben, wie das Wetter war, etc. Und dann passierte am 17. Januar ein Unglück. Wir kühlten uns mit den Klamotten in einem Wasserfall ab und dann wurde das Reisetagebuch über mein nasses Top an den Ecken im Rucksack nass. Ich habe fast geheult weil am rechten unteren Eck auch teilweise die Schrift verlaufen ist. Zurück im Hotel haben wir erst einmal den Fön angeworfen und das gute Teil getrocknet. Am Ende konnten wir auch alle Sätze, bis auf ein zwei Wörter, retten und nachziehen. Ende gut, alles gut! Und man muss ehrlich sein. So sieht das Reisetagebuch ja schon noch ein bisschen authentischer aus. Abenteuer, Gefahr und so. Und ich bin echt sehr stolz auf uns, dass wir das jeden Tag so durchgezogen haben. Man vergisst so schnell, was man gemacht hat und so hab ich in dieser einen Woche nach dem Urlaub auch schon mal nachgeschaut was wir an einem Tag alles erlebt haben.
In den nächsten Tagen erzähle ich euch noch ein bisschen mehr von unserem traumhaften Urlaub und zeige euch noch ein paar Bilder. 🙂
22. Februar 2016 at 15:56
[…] Am Rückweg mit dem Roller zum Hotel kamen wir im Nationalpark noch bei einem Wasserfall vorbei. Eine Erfrischung musste sein und wir sprangen noch in ein Wasserbecken, welches ausnahmsweise mal etwas kühl war im Vergleich zum Meer und Stausee. Dort passierte dann die Misere mit dem Reisetagebuch. […]
7. Februar 2016 at 16:18
Juhuu ich freu mich schon auf den Bericht und die Bilder 🙂