Pulled Jackfruit Burger – yummy
Nachdem ich immer und immer wieder in diversen Facebook-Gruppen und Blogs von dem Pulled Jackfruit Burger gelesen habe wollte ich ihn endlich mal nachkochen.
Wie es der Zufall so wollte sind wir am Samstag auf der Suche nach einem Auto für mich an einem Asia Laden vorbeigekommen. Also sind wir kurz rein und wollten schnell unreife Jackfruit in Dosen kaufen und wieder hinaus. Hat aber schon etwas länger gedauert bis wir die richtige Dose gefunden hatten. Man darf die nämlich auf keinem Fall mit der süßen, reifen Jackfruit verwechseln.
Die Dose die wir im Asialaden bekommen haben sah so aus:
Zusätzlich kauften wir noch grünen Salat, grünen Spargel, Champignons, Salatgurke, Zwiebeln und Sojajoghurt für eine Joghurtsauce.
Gekocht haben wir folgendes Rezept von eat this: Vegan Pulled Pork-Sandwich aus Jackfruit
Die Zubereitung an sich war sehr einfach. Die Jackfruit-Stücke aus der Dose unter fließendem Wasser abspülen. Wir haben gleich zwei genommen. Erst Zwiebeln anbraten, dann die Jackfruit 5 Minuten scharf mit anbraten. Im weiteren Schritt kommt die Sauce hinzu. Die konnten wir nicht ganz nach Rezept machen da wir nicht alle Komponenten hatten. Und Messbecher werden sowieso überbewertet. Also mischten wir die Barbecue-Sauce nach bestem Wissen und Gewissen frei Schnauze an. Mit der Sauce sollte das Ganze dann cirka 20 Minuten köcheln.
Wir ließen es ein bisschen länger köcheln, füllten den ganzen Pfanneninhalt in eine Auflaufform um und zerteilten die großen Stücke mit zwei Gabeln in Fasern. Meine Güte sieht das stark nach echtem Fleisch aus. Die erste Geschmacksprobe war gut – die Konsistenz allerdings noch nicht so sehr wie Fleisch. Eher so wie wenn man in eine Frucht beißt. Darum entschieden wir uns dafür, den als optional angegebenen Schritt durchzuführen und die Jackfruit noch cirka 10 Minuten im Ofen schmoren zu lassen. Danach war es von der Konsistenz her etwas „besser“ aber immer noch nicht wie Fleisch. Das machte aber gar nichts – muss ja auch nicht so sein, denn geschmacklich war es echt top.
In der Zwischenzeit hatten wir dann auch schon den Spargel und die Pilze gebraten, Salatgurke, Salat, rohe Zwiebeln und die Schnittlauchsauce vorbereitet und so konnte es also losgehen.
Bei uns sahen die einzelnen Schritte in etwa so aus:
. Als Burgerbrot hatten wir noch eingefrorene und selbst gebackene Dönerbrote. So sah das Gesamtkunstwerk aus. 😀
Da ich nur 1,5 Brote geschafft habe, gab es den Rest zum Frühstück. Es wehte mir ein leichter (intensiver!) Zwiebelgeruch entgegen als ich morgens den Kühlschrank öffnete… 😀
Es wird definitiv ein nächstes Mal geben. Dann werde ich es mit einer anderen Sauce und in einer anderen Kombi ausprobieren.