3 Jahre Baby und Prinzessin ❤
Spoiler: Achtung Schnulzalarm!!!
Die letzten Wochen und Monate waren etwas stressig. Das liegt einerseits daran, dass wir lange Zeit auf nur ein Auto angewiesen waren da ein Auto leider dem Aquaplaning zum Opfer fiel. Mittlerweile haben wir wieder 2 Autos was den Arbeitsweg und alles viel, viel einfacher macht.
Zudem wagen wir uns gerade an das Projekt „Eigenheim“. Die Planung und alles was damit zusammenhängt nimmt viel Zeit in Anspruch. Sobald es hier etwas konkreteres zu erzählen gibt, erfahrt ihr mehr. 🙂
Aber jetzt folgt noch der schönste aller Gründe: wir werden nächstes Jahr heiraten. 😍 ❤
Gefragt hat er mich bereits am 5. Juli. An diesem schönen Sommertag wollten wir nach Feierabend noch eine kleine Runde wandern gehen. Er hat mich von der Arbeit abgeholt und dann fuhren wir zum Ausgangspunkt des Schobersteins am Attersee. Ich muss zugeben – etwas unmotiviert war ich schon, da ich mir zu diesem Zeitpunkt noch ausgerechnet hatte, wie lange es dauern würde bis wir zuhause wären und dass wir dann ja auch noch essen müssen und mi mi mi. 😉
Nach etwas (viel) Gemaule meinerseits gingen wir dann aber doch los. Wenn man erst einmal auf dem Weg ist, ist es immer wieder schön. Das beweisen auch die Bilder.
und eine gute Stunde später kamen wir gegen halb acht am Gipfel an. Es folgte die erste Überraschung. Still und leise hat er, bevor er mich von der Arbeit abholte, von zuhause Abendessen eingepackt. Es gab also erst einmal Frischkäsebällchen, Salat und Erdbeeren. 😋

Das ist leider das einzige und nicht das beste Bild von uns beiden. 😉
Mein Freund meinte dann, dass er gerne noch den Sonnenuntergang am Gipfel ansehen möchte. Zuerst dachte ich , dass es vielleicht schöner wäre, abzusteigen und zur Abkühlung in den Attersee zu springen, stimmte aber schlussendlich doch zu.
Wir saßen also zusammen auf den Felsen, himmelten den Sonnenuntergang an.

Der wunderschöne Sonnenuntergang am Schoberstein mit Blick auf den Attersee
Als er fast vorbei war, packten wir langsam unseren Kram zusammen und schrieben uns noch ins Gipfelbuch ein. Ich wollte mich schon ans losgehen machen als er sagte, dass er davor aber noch eine Überraschung hat. Er kramte in seinen Sachen und holte eine Ringschachtel aus seinem Rucksack. Da erstarrte ich erst einmal, konnte mir aber schon vorstellen, was jetzt kommen wird. Und so kam es. Sichtlich nervös stellte er mir die Frage aller Fragen. Er ging auf die Knie und fragte, ob ich seine Frau werden möchte. 😍 Wuaaaah, natürlich habe ich sofort JA gesagt. Er steckte mir einen wunderschönen Ring an den Finger.

😍😍😍
Oh, war das aufregend. Wir hatten ja schon öfters darüber gesprochen, dass wir beide gerne heiraten würden, aber dass es dann letztendlich doch so schnell ging, das hätte ich jetzt nicht erwartet. Immerhin sind wir heute auf den Tag genau „erst“ 3 Jahre zusammen. Aber wir kennen uns ja schon 3,5 Jahre. 😉 Und in einem gewissen Alter ist man sich dann auch einfach sicher, dass man mit der Person zusammenbleiben möchte. Da braucht man keine 10 Jahre Probe mehr.
Eine kleine Flasche Sekt hat er auch mitgebracht – wir einigten uns aber darauf, diese aufgrund der etwas erhöhten Flüssigkeitstemperatur, später zu trinken.
Ihr könnt euch vermutlich vorstellen, dass der Abstieg mit diesen Neuigkeiten im Kopf und der Stirnlampe auf dem Kopf so beschwingt wie noch nie vonstatten ging. Im Auto tönte es dann plötzlich: „Oh nein, ich habe noch etwas vergessen. Bekommst du am Parkplatz“. Zuhause angekommen zauberte er aus seiner Trinkflasche 2 Rosen heraus. Er hatte doch wirklich an ALLES gedacht. 😍 In der Wohnung wartete der restliche Strauß auf mich.
In unserer Hochzeitsplanung ging alles ziemlich schnell und bereits in der gleichen Woche am Samstag haben wir Nägel mit Köpfen gemacht. Der Termin in 2018 und die Location stehen bereits.
Der 4. Oktober – heute vor 3 Jahren sind wir dank eines Freundes „endlich“ zusammengekommen. Was ein Abend auf dem Stuttgarter Wasen so alles bewirken kann. 😉
Ich möchte keinen einzigen Tag, keine einzige Nacht mit meinem Baby missen. Die Nächte, die wir getrennt voneinander verbracht haben, können wir wahrscheinlich mit 2 Händen abzählen.
Mein Baby, ich freue mich jeden Abend in deinen Armen einzuschlafen. Ich freue mich jeden Morgen wenn wir aneinander gekuschelt langsam aufwachen, auch wenn du manchmal schon etwas schneller aufstehen würdest. 😄 Ich freue mich über unsere große Bettdecke, unser Frühstücksritual (Erster!), unseren Weihnachtsbaum, das gemeinsame Kochen, das Lästern über den einen Nachbarn, unser gemeinsames Lachen und viel viel mehr. Am liebsten würde ich alle meine Erlebnisse bis ins kleinste mit dir teilen und jede Sekunde an deiner Seite sein. Wir verstehen uns ohne Worte und meist reichen auch Blicke, und wir wissen was der andere denkt. Das ist so schön und nicht selbstverständlich und macht mich zu einem sehr glücklichen Menschen. Ich freue mich so sehr, dass wir nächstes Jahr heiraten und diesen Schritt wagen. Im Grund kann ich es schon gar nicht mehr erwarten und hätte nichts dagegen, wenn es schon morgen wäre. Ich liebe dich!
Hui hui – jetzt reicht es aber auch wieder mit den Schnulzigkeiten. Tut mir leid. Nicht. 😂
Bis bald! 🙂