Afrikanischer Erdnusseintopf – aus DER Schüssel :-)
Ich koche ja unglaublich gerne. Und wenn ich mich erst einmal in ein Gericht verliebt habe, dann koche ich es unzählige Male bis es plötzlich für einige Zeit von der Bildfläche verschwindet. Letztens hatte ich aber wieder richtige Gelüste auf einen schönen, warmen Eintopf. Da musst einfach wieder der gute, alte „Afrikanische Erdnusseintopf“ her. Sollte irgendjemand behaupten, dass er keinen Kohl mag, dann könnt ihr ihn mit diesem Gericht bestimmt überzeugen.
Das Originalrezept kommt von Chefkoch.
Ich habe es für mich etwas abgewandelt. Wie, das verrate ich euch gleich.
Folgende Zutaten benötigt ihr:
- ½ Weißkohl
- 2 große Zwiebeln
- 3-4 Knoblauchzehen
- 2-3 Karotten
- 1 Paprika
- 1 Dose Mais
- 1 Dose Bohnen
- 1 Packung passierte Tomaten
- Erdnussmus (cirka 4-5 Esslöffel – je nach Geschmack)
- 250ml Gemüsebrühe
- 1 EL Senf
- Ca. 1TL Kreuzkümmel
- Salz und Pfeffer
- Etwas Olivenöl zum Anbraten
Also ging es los – wenn ich genügend Zeit zum Kochen habe, dann schnipple ich vorher immer das ganze Gemüse, richte alle Zutaten her, um danach in Ruhe alles zu kochen. Also erst einmal Weißkohl kleinschneiden. Zum Glück hat mir bei diesem Monsterding mein Freund noch etwas geholfen. Dann noch Karotten, Zwiebeln, Paprika und zum Schluss noch Mais und Bohnen im Sieb abspülen. Ebenso benötigt ihr noch eine Packung passierte Tomaten, Gemüsebrühe, Erdnussmus, Kreuzkümmel (ich hatte dieses Mal so eine afrikanische Gewürzmischung genommen, aber es davor schon unzählige Male mit Kreuzkümmel gekocht), Senf, Salz und Pfeffer.
Laut Rezept sollte man Weißkohl und Karotten separat vorkochen. Das habe ich nur beim allerersten Mal gemacht. Da mir das aber zu umständlich war, koche ich den Eintopf seither nur mehr in einem einzigen, großen Topf. Dazu röste ich vorher die Zwiebel und den Knoblauch in etwas Olivenöl an und gebe sie danach raus auf einen kleinen Teller. Dann kommt der Weißkohl zusammen mit den Karotten in den Topf. Dies brate ich dann etwas an und gieße es anschließend mit 250ml Gemüsebrühe auf. Ich lasse es dann etwas länger im Topf, damit es etwas weicher wird. Kocht man das Gemüse vorher vor, dann kann man sich das natürlich auch sparen. Aber so funktioniert es wunderbar. Dann gebe ich den Zwiebel/Knoblauchmix, die Paprika, die Packung passierte Tomaten, Senf und das Erdnussmus (und davon viel! Yummy!) hinzu. Gewürzt wird mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer. Wer es schärfer mag, kann das Ganze auch noch mit frischer Chili aufpeppen.
Und da so ein Eintopf ja auch nur aus einer schönen Schüssel schmeckt, haben wir ihn kurzerhand aus den schönen Schüsseln von 58 Products gegessen.
Die Schüsseln sind aus hochwertigem Porzellan und werden alle in Deutschland hergestellt.
Ich finde die „Gesichter“ der Schüsseln einfach klasse. Da kommt die gute Laune von alleine. Besonders wenn wir daraus frühstücken und uns morgen ein betrunken wirkendes (eigentlich verliebtes) Gesicht entgegenblickt. 😀
Witzig ist auch die Entstehungsgeschichte der Produkte. Es gibt ja nicht nur Schüsseln, sondern auch Tassen, Henkelbecher, Eierbecher, Kannen, Kuchenteller und vieles mehr. Meine Schüsseln sind übrigens matt und wie ich finde besonders schön und edel. Das kommt daher, dass sie zunächst glasiert werden. Anschließend wird die Außenseite sandgestrahlt wodurch die wunderschöne Optik entsteht.
Ursprünglich sollte die 3D-animierten Charaktere übrigens nur ein Weihnachtsgruß für ihre Kunden sein. Das Video erfuhr allerdings einen großen Hype sodass schnell klar war, dass man daraus mehr machen muss. Und so entstanden die Tassen – schmollende Tassen, verdutzte Tassen, frech grinsende Schüsseln und vieles mehr.
Auf Instagram gibt es einen eigenen Kanal wo man die Tassen verfolgen kann. Glaubt mir, das lohnt sich. Auch hier kommt garantiert gute Laune auf.
Die Tassen wurden mir von 58Products zum Testen zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! 🙂